Vom Fühlen zum Wohlfühlen-

Sensomotorik in der Bewegungsförderung

Wir Menschen sind in unserer übergroßen Mehrheit doch recht träge Geschöpfe – besonders, wenn Einsatz (Übungsaufwand) und Belohnung (wahrscheinlich bessere Beweglichkeit im Alter) zu weit auseinander liegen. Daran konnten auch die Gesundheitskampagnen der letzten Jahrzehnte nichts ändern.

Hier trifft es sich ausgezeichnet, dass eigene Erfahrung und auch wissenschaftliche Studien zeigen, dass Übungsformen, die die körperliche Selbstwahrnehmung als maßgebliches Regulativ verwenden, nicht nur besonders effektiv und sicher sind, sondern von den Teilnehmern eben auch als unmittelbar wohltuend empfunden werden. Dies gilt für aktivierende Übungsformen ebenso, wie für regenerierende. Das Beste: nahezu jede körperliche Aktivität lässt sich mit einigen Modifikationen in ein solch unmittelbar wohltuendes Übungserlebnis verwandeln. Das schlechte Gewissen hat also ausgedient: wir üben mit Genuss!

Eine weitere gute Nachricht für Nichtsportler: Nachdem sich die neuere sportmedizinische Forschung zunehmend auf die gesundheitswirksamen Aspekte körperlicher Übung fokussiert und sich auch fragt, ab welcher Dosierung von Belastung diese eintreten, sehen wir immer klarer, dass bereits bei sehr moderaten Investitionen in Bewegung und Entspannung hohe Gesundheitsrenditen zu erwarten sind, wenn die Übungen individuell passend ausgewählt und ausgeführt werden.

Anregungen, wie solche gesundheitswirksamen Aktivitäten und Lebensstiländerungen aussehen können, erhalten private Teilnehmer, Unternehmen und Organisationen und auch Kollegen und Multiplikatoren aus der Sport- und Gesundheitsbranche in unseren Trainings, Kursen, Workshops, Bildungsurlauben und Weiterbildungsangeboten.